Direktbestellung

Kontakt

Angebot anfordern

08 00 / 0 960 960

Mein Warenkorb (0)
Sicherheit an der Schule

Sicherheitsanforderungen für Schulen

Sicherheitsfragen an Schulen und Bildungseinrichtungen erfahren besondere Aufmerksamkeit. Welchen Schaden Notsituationen oder Versäumnisse anrichten können ist, nicht nur für Eltern, unvorstellbar. Sicherheitsmaßnahmen an Schulen verdienen ausnahmslose Priorität und sollten nach höchsten Standards umgesetzt werden.

  • Informieren Sie sich über Sicherheitsanforderungen für Schulen
  • Download Checkliste zu Evakuierung und Brandschutz
  • Konkrete Sicherheitsfragen kurz erläutert
  • Spezielle ausgewählte Produktauswahl
  • Neu im Sortiment: Erste-Hilfe-Produkte für Schulen

» Weitere Informationen zum Thema Sicherheitsanforderungen für Schulen

Checklisten Brandschutz und Evakuierung
Vorschaubild Checkliste Brandschutz Evakuierung Schule
Einfach zum SETON Newsletter anmelden und in unserer Infothek herunterladen.

Coronavirus - Hygienekonzepte umsetzen

Weitere anzeigen

Erste-Hilfe-Material Kinder / Schulen

Weitere anzeigen

Kennzeichnung und weitere Sicherheitsprodukte

Fahrräder & Tretroller auf dem Schulgelände sicher abstellen

Achtlos abgestellte Fahrräder und insbesondere Roller stellen nicht nur ein Ärgernis dar - häufig besteht ernsthafte Unfallgefahr. Besonders für Personen mit Geh- oder Sehbehinderungen bzw. mit Kinderwagen sind herumstehende oder auch liegende E-Scooter oder Tretroller ein Hindernis. Richten Sie ausreichend Stellplätze für Fahrräder, Tretroller oder E-Scooter ein und beschildern diese

Sicherheit in der Schule

Im Idealfall sind Schulen Orte, in denen alle Aufmerksamkeit auf die pädagogische Arbeit gelegt wird. Dies bringt auch die Verantwortung mit sich, Schülerinnen und Schüler vor Gefahren zu schützen, die sich aus dem Schulalltag ergeben. Aber nicht immer gilt der Idealfall. Unterbrechungen der pädagogischen Arbeit treten immer wieder auf und manche von diesen verursachen ebenfalls Situationen, in denen sowohl die Mitarbeiter der Schule wie auch die Schülerinnen und Schüler geschützt werden müssen.

Unfallrisiken im Schulbereich

Viele alltägliche Unfallrisiken treten auch in Schulen auf. Nasse oder rutschige Böden, Schüler, die auf Treppen sitzen, im Weg rumliegende Schulranzen oder Herumalbern und Toben bergen das Risiko von Stolper- und Sturzunfällen, die nach wie vor einen Großteil der Unfälle mit Verletzungsfolge stellen. Hier muss neben baulichen Maßnahmen, die das Unfallrisiko minimieren, auch eine entsprechende Infrastruktur vorhanden sein, die Schutz vor solchen Unfällen bietet.

Ebenso besitzen die meisten Schulen Werkräume und Labore, in denen Maschinen oder Chemikalien vorhanden sind, die eine Gefahr darstellen. Daher müssen Schulen selbstverständlich die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen treffen, um Unfälle mit Gefahrstoffen oder in Werkräumen zu vermeiden. Manche Gefahrenquellen lassen sich allerdings nicht selbst oder nicht schnell genug beseitigen, um die Sicherheit aller zu garantieren. In diesen Situationen muss die Schule zügig verlassen werden können.

Sicherheit Schulgelände

Evakuierung im Notfall

Damit alle Mitarbeiter, Schüler und Schülerinnen das Schulgebäude im Notfall schnell verlassen können, müssen Evakuierungen vorbereitet werden. Es gibt eine ganze Reihe von Situationen, die eine Evakuierung notwendig machen. So kann gerade in Räumen mit elektronischen Unterrichtsmitteln, in Werkräumen oder in Chemielaboren ein Brand entstehen, der sich auf das ganze Schulgebäude ausbreitet. Ebenso ist es immer wieder zu anderen Notfällen gekommen, die eine effiziente und schnelle Evakuierung der Schule nötig gemacht haben.

Eine dieser Gefahren, die eine solche Evakuierung nach sich ziehen kann, ist der unerlaubte Zutritt von Personen. Auch hiervor muss sich eine Schule schützen. Selbst wenn dieses Eindringen in die Schule verhältnismäßig harmlos ist, stört es den Schullalltag. Im schlimmsten Fall aber bei Gewaltanwendungen, Bombendrohungen oder ähnlichem müssen Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler zügig in Sicherheit gebracht werden können.

Erste-Hilfe-Koffer Verbandkasten Schulen / Kindergarten

In jedem Fall - bei Unfällen im Schulalltag oder bei Evakuierungen - können Personen verletzt werden. Daher ist es genauso wichtig, dass eine Schule auf Erste-Hilfe-Maßnahmen während des Schulalltags oder im Falle einer Evakuierung vorbereitet ist . Beim Spielen auf dem Schulhof oder im Sportunterricht kann es schnell passieren, dass sich ein Schüler verletzt. Speziell für die Anforderungen an einer Schule bietet SETON ab sofort Erste-Hilfe-Produkte für Verletzungen während der Schulzeit. Das erweiterte Sortiment umfasst Erste-Hilfe-Koffer, einen Verbandschrank und ein Pflasterspender abgestimmt auf die Bedürfnisse von Kindern.

Mit dem Erste-Hilfe-Koffer speziell für Schulen können Schüler bei Schulverletzungen schnell und bestmöglich versorgt werden. Er enthält kindsgerechte Ausführungen, wie kleinere und mit Kindermotiven bedruckte Pflaster, und ist für den mobilen und den stationären Einsatz. Ausgestattet ist der Koffer mit einer Basisfüllung in Anlehnung an die DIN 13157 und für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet. Mit dem gleichen Material ausgestattet, nur stabiler, ist der . Er ist für den stationären Einsatz - kann in Klassenräumen, Fluren oder im Sanitärbereich befestigt werden. Durch seine abgerundeten Ecken und Kanten besteht keine Verletzungsgefahr für tobende Schüler. Zum Schulalltag gehören leider auch Verletzungen im Sportunterricht. Um in solchen Situationen richtig ausgerüstet zu sein, bietet sich der an. Die Anzahl der Materialien ist höher und erweiterbar mit Spezialausstattung, die auf Unfallrisiken und Verletzungen im Sportunterricht abgestimmt sind, wie z. B. Kopfplatzwunden, Kühlspray und Ellenbogenverletzungen. Ergänzt wird das Sortiment um einen Pflasterspender mit kindsgerechten Abmessungen und Kindermotiven.

Wer ist für die Sicherheit verantwortlich?

Je nachdem in welcher Trägerschaft (Sachkostenträger) Schulen arbeiten, ergeben sich auch sehr unterschiedliche Verantwortungen für die Sicherheit an Schulen. Das gilt aber nicht nur für den Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Schulen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Formen der öffentlichen Trägerschaft. Denn prinzipiell ist immer der Träger der Schule für die Sicherheit aller Mitarbeiter sowie der Schülerinnen und Schüler verantwortlich.

Diese Pflicht wird in der Praxis an den Schulleiter weitergegeben, der daher die Sicherheit im Schullalltag zu gewährleisten hat. Aber auch bei der Organisation der Sicherheit an der Schule arbeitet der Schulleiter mit vielen anderen Personen zusammen. Oftmals gibt es für bestimmte Fragestellungen Mitarbeiter des Schulträgers, die die Planung für alle Schulen dieses Trägers übernehmen und dann jeweils zusammen mit dem Schulleiter deren Umsetzung verantworten. Gleichzeitig wird der Schulleiter die konkrete Umsetzung von Maßnahmen delegieren und einzelne Mitarbeiter oder ganze Arbeitsgruppen damit beauftragen.

Vorgehen im Notfall – der Alarmplan

Schule

Die wahrscheinlich wichtigste Sicherheitsvorkehrung für Schulen ist die Erstellung und Umsetzung eines Alarmplans. Hierfür sollten Schulleitung, Feuerwehr und Schulträger gemeinsam entscheiden, wie – unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten – im Notfall vorgegangen werden sollte. Daher muss ein Alarmplan insbesondere das Vorgehen bei der Evakuierung und Brandbekämpfung regeln. Bei der Erstellung empfiehlt es sich, die Struktur der DIN 14096 zu berücksichtigen:

  • Es sollten Maßnahmen, die jeden betreffen, festgelegt und diese auch jedem deutlich gemacht werden. Das betrifft vor allem Rettungs- und Fluchtwege, Ort der Feuerlöscher und Verhalten bei der Evakuierung.
  • Für besondere Gebäudebereiche sollten ggf. spezielle Sicherheitsmaßnahmen bestimmt und diejenigen, die sich dort regelmäßig aufhalten, entsprechend unterrichtet werden.
  • Maßnahmen für besondere Personengruppen, etwa Erst-, Brand- oder Räumungshelfer, sollten festgelegt werden und Gegenstand entsprechender Unterweisungen sein.

Gleichermaßen empfiehlt es sich, für verschiedene andere Szenarien Pläne zu erarbeiten. Je genauer sämtliche Beteiligten wissen, wie sie sich bspw. bei einem Unfall mit Gefahrstoffen oder bei Verletzungen und Erster Hilfe zu verhalten haben, desto reibungsloser funktionieren Hilfsmaßnahmen.

SETON unterstützt Sie bei der Umsetzung von Sicherheitskonzepten für Schulen und Bildungseinrichtungen. Unser Sortiment bietet normgerechte sowie individuelle Beschilderung und eine Vielzahl an Sicherheitsprodukten:

Zugang zum Schulgelände und Sicherheitshinweise

Zur Absicherung eines Schulgeländes vor unbefugtem Betreten zählen neben baulichen Maßnahmen auch aussagekräftige Beschilderungen. Ob mit Text nach Wunsch oder zusätzlichem Symbol - mithilfe individueller Schilder lassen sich Zutrittsverbote passend gestalten. So können Sie ein Schulgelände generell vor unbefugtem Betreten sichern sowie auf Zutrittsverbote außerhalb der Unterrichtszeiten hinweisen. Mit zusätzlichen individuellen Hinweisen, wie z.B. „Rauchverbot“ oder Alkoholverbot kennzeichnen Sie gleichzeitig die Einhaltung der Hausordnung oder Sicherheitsregeln an Ihrer Schule.

Beispiele für die individuelle Beschilderung von Zugangsregeln für Schulen. Die Vorlagen können Sie nach Ihren Wünschen anpassen:

Individuelle Schilder zur Sicherheit auf dem Schulgelände

Notfall-Sammelstelle: Dieses Schild gehört auf jeden Schulhof

Die Einrichtung einer Sammelstelle zählt zu den wichtigsten Maßnahmen bei der Umsetzung von Sicherheitskonzepten. Die Planung von Flucht- und Rettungsmaßnahmen umfasst auch eine entsprechende Kennzeichnung, die auf keinem Schulgelände fehlen darf. Zur Neu- Beschilderung einer Sammelstelle auf dem Schulhof ist das Piktogramm „Sammelstelle E007“ nach ASR A1.3-2013 / EN ISO 7010 maßgeblich, sofern nicht abweichende Kennzeichnungsstandards, bspw. Erweiterung einer Bestandbeschilderung nach alter Normung, zur Anwendung kommen.

In unserem Sortiment finden Sie Sammelstellenschilder in verschiedenen Ausführungen. Insbesondere für Schulhöfe empfiehlt sich der Einsatz speziell robuster Kennzeichnung, wie beispielsweise profilrandverstärkte Sammelstellenschilder . Handelt es sich um mehrere Gebäudekomplexe, können Kombi-Sammelpunktschilder mit Wunschtext bessere Orientierung bieten, z. B. mit der Aufschrift „Sammelstelle Gebäude 1“ etc.

Notfall Sammelstelle Schule

Weitere Sicherheitsprodukte

Zur Organisation reibungsloser Abläufe in Notsituationen erhalten Sie bei SETON weitere Sicherheitsprodukte: Um im Alarmfall oder bei deren Übung auf dem Schulgelände gut verständliche Anweisungen zu geben, empfiehlt sich die Nutzung von Megafonen. Unsere Handmegafone haben eine Reichweite bis zu 1.000 Metern sowie integrierte Sirene.

Für einen reibungslosen Ablauf im Ernstfall ist die Koordination und Übersicht entscheidend. Wer der erste Ansprechpartner für Schüler oder Rettungskräfte ist, sollte leicht erkennbar sein. Durch das Tragen von Warnwesten sind die Verantwortlichen direkt erkennbar. In unserem Sortiment finden Sie Warnwesten in Orange oder Leuchtgelb mit oder ohne Beschriftung. Außerdem bieten wir verschiedene Armbinden in Warnfarben. Wichtige Hilfsmittel für den Brandfall enthält die .

Feuerlöscher Schutzhaube zum Schutz vor Missbrauch

In Schulen ist die Ausstattung mit Feuerlöschern vorgeschrieben. Deren korrekte Anwendung kann mit einem sogenannten Übungsfeuerlöscher trainiert werden.

Eine wesentliche Problematik im Schulbetrieb besteht allerdings darin, diese vor Missbrauch zu schützen aber gleichzeitig Maßnahmen zur Brandbekämpfung nicht zu erschweren. Hierzu haben sich Feuerlöscher-Schutzhauben und Feuerlöscher-Schutzschränke bewährt.

Die geltenden Vorschriften enthalten kaum konkrete Ausstattungsanforderungen für den Fall einer Evakuierung. Innerhalb Europas existieren diverse Umsetzungsrichtlinien in verschiedenen Ländern. Diese Vorgaben zielen, neben einer zügigen Evakuierung, der Ausrüstung mit Erste-Hilfe-Material, auch auf eine sichere und fürsorgliche Schülerbetreuung außerhalb des Schulgebäudes bzw. des Geländes ab, wie beispielsweise Plastiktrinkbecher oder Reinigungstücher.