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Kälteschutzhandschuhe

Arbeiten in nasskalter Umgebung wie dem Baugewerbe, der Industrie oder der Landwirtschaft beanspruchen Hände besonders stark. Kälte lässt die Finger steif werden und Feuchtigkeit, Wind oder Kontakt mit chemischen Substanzen reizen die Hautoberfläche. Zusätzlich besteht die Gefahr des Abrutschens durch feuchte Finger. Kälteschutzhandschuhe bieten zuverlässigen Handschutz vor Verletzungen, Erfrierungen und Arbeitsunfällen.

Im SETON Online-Shop können Sie hochwertige Kälteschutzhandschuhe bestellen, welche die Sicherheitsanforderungen der EN 420, EN 388, EN 374 und die speziell für Kälteschutzhandschuhe gedachte EN 511 erfüllen. Je nach Modell schützen sie vor mechanischen oder thermischen Risiken wie beispielsweise konvektiver Kälte oder sind wasserdicht gearbeitet.

Weitere Informationen: Kaufberatung: Kälteschutzhandschuh, Häufige Fragen, Vorschriften

Kälteschutzhandschuhe

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Kaufberatung: Kälteschutzhandschuhe

Die SETON-Kälteschutzhandschuhe punkten nicht nur mit hohem Tragekomfort, sondern sind in unterschiedlichen Ausführungen, Materialien und Größen erhältlich. Aus Baumwolle, Elasthan oder Leder gearbeitet, überzeugen die Schutzhandschuhe mit robuster Beschichtung der Grifffläche.

Kälteschutz-Arbeitshandschuhe aus verschiedenen Materialien

Der bequeme Kälteschutzhandschuh wird je nach Modell aus hochwertigem Baumwollmaterial, Schurwolle oder Leder gefertigt. Woll-Varianten als persönliche Schutzausrüstung sind meist atmungsaktiv, werden jedoch nur mit einer zusätzlichen Beschichtung feuchtigkeitsabweisend. Derartige Beschichtungen bestehen typischerweise aus Acryl oder Elasthan, um trotz Wasserfestigkeit das Tastgefühl zu bewahren.

Der Schutzhandschuh aus Leder ist wiederum besonders robust verarbeitet. Beim Hantieren mit Lebensmitteln in Kühlhaus oder Lager müssen Arbeitshandschuhe häufig an- und ausgezogen werden. Aus Leder gefertigt, halten Kälteschutzhandschuhe im Lebensmittel-Betrieb dieser Belastung stand. Dank elastischem Strickbund und flexiblem Handrücken sitzt die Arbeitskleidung sicher und bewahrt dennoch die Beweglichkeit. Die Lederinnenfläche verleiht hervorragenden Grip beim Umgang mit Flüssiggasflaschen oder Lebensmittelverpackungen.

Kälteschutzhandschuhe: Einsatz bei bis zu -50°C

Bei PVC-Handschuhen erhalten Sie Modelle mit Strickbund oder Stulpe. Dank hervorragendem Kälteschutz vor Temperaturen von bis zu -50°C eignet sich die Ausrüstung für Arbeiten in Kühlhäusern, der Landwirtschaft oder dem Straßenbau. Öl- und fettabweisend verarbeitet, schützt der Kälteschutzhandschuh nicht nur vor unwirtlichen Wetterbedingungen, sondern auch normgerecht vor mikrobieller und chemischer Gefährdung. Die leuchtend orange Färbung zeigt bei Dämmerung hervorragende Signalwirkung.



Häufig gestellte Fragen

Welche Anforderungen müssen Arbeitshandschuhe mit Kälteschutz erfüllen?

Da sich Arbeitsaufgaben in ihren Anforderungen unterscheiden, sollte der Handschutz sowohl nach EN-Vorgaben, den Einsatzbedingungen als auch persönlichen Bedürfnissen gewählt werden. Hierzu gehören beispielsweise Material, Passform, Tragedauer, Überempfindlichkeit oder besondere Eigenheiten, wie beispielsweise Schnittschutz oder Wasserdichte. Materialien wie Kunststoff, Leder, Baumwolle oder Nylon verleihen den Kälteschutz-Arbeitshandschuhen individuelle Eigenschaften. Kälteschutzhandschuhe aus Leder sind beispielsweise robust und atmungsaktiv. Produkte mit Elasthan-Anteil passen sich der Handform zuverlässig an.

Welcher Temperatur halten Kälteschutzhandschuhe stand?

Welchen Temperaturen die Kälteschutzhandschuhe trotzen hängt maßgeblich von ihrem Material und ihrer Verarbeitung ab. Ausgedrückt wird der Kälteschutz mithilfe des Schneeflocken-Piktogramms sowie der dazugehörigen Zahlen, die häufig auf dem Handrücken abgebildet sind. Je höher diese Zahlen ausfallen, desto höher der Kälte-Schutzgrad.

Zusätzlich testen Hersteller freiwillig die Wasserdichte. Dringt Feuchtigkeit im Test nach 30 Minuten ein, ist eine "0" bei Wasserdichte vermerkt. Bleibt der Handschuh innen trocken, ist das Produkt mit einer "1" versehen und die Kälteschutzhandschuhe sind wasserdicht. Es gilt zu berücksichtigen, dass körperliche Aktivität und entstehende Feuchtigkeit Einfluss auf den Kälteschutz nimmt.

Wann sind Handschuhe mit Kälteschutz verpflichtend?

Handschuhe der Kategorie I kommen bei Minimalrisiken wie Reparaturarbeiten zum Einsatz. Kategorie III-Handschuhe schützen vor Gesundheitsgefahren, welche die Haut nachhaltig schädigen. Dies betrifft beispielsweise den Umgang mit Chemikalien oder Arbeiten bei Lufttemperaturen von bis zu -50°C. Dazu sind Kälteschutzhandschuhe nach drei PSA-Risikokategorien eingeteilt. Die Kategorien erlauben einzuschätzen, wann die Handschuhe zu tragen sind.

Das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung ist klar geregelt. Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung muss der Arbeitgeber ermitteln, wie hoch die Hautgefährdung durch die Arbeitsaufgabe ist und entsprechende Kälteschutzhandschuhe kaufen.



Gesetzliche Regelungen und Vorschriften

Neben der EN 420 Allgemeine Anforderungen an Schutzhandschuhe und der EN 407 gegen thermische Risiken müssen Kälteschutzhandschuhe weitere Normen erfüllen. Hierzu gehören beispielsweise die EN 388, die auf mechanische Risiken der Abriebfestigkeit, Schnittfestigkeit, Reißfestigkeit und Stichfestigkeit prüft. Je nach Modell werden zusätzlich zum Kälteschutz die Handschuhe auch auf Belastbarkeit durch Chemikalien nach EN 374 untersucht – ähnlich wie bei Chemikalienschutzhandschuhen.

Zusätzlich nach EN 388 genormt, sind die Handschuhe zum Arbeitsschutz je nach Ausführung abriebfest, schnittfest, reißfest oder stichfest. Die entsprechende Europäische Norm und ein passendes Piktogramm werden auf dem Handschuh aufgebracht. Das Piktogramm kennzeichnet, welche Schutzwirkung der Handschuh bietet und wo er zum Einsatz kommt. Neben der EN-Angabe sind unter dem Piktogramm die Leistungsstufen in Zahlen aufgeführt, die der Kälteschutzhandschuh erfüllt.